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Interviews:

 

Warum Besucher gerne länger bleiben - Interview mit Passivhaus-Bewohnerin Rizvi in Nidderau

"Wir konnten ihn nicht adoptieren!"

Das Passivhaus von Marta Rizvi steht im Neubaugebiet "Neue Mitte" im hessischen Nidderau. Die Stadt hatte 2016 eine unbebaute Fläche in zentraler Lage zum Passivhaus-Baugebiet ausgewiesen. Diesen klimafreundlichen Effizienzstandard hat sie auch in den Kaufverträgen für die über einhundert Baugrundstücke vorgegeben. Mittlerweile sind die energieeffizienten Einfamilienhäuser sowie mehrere Mehrfamilienhäuser in der "Neuen Mitte" fertig gestellt. Marta Rizvi erzählt, warum sie mit ihrer Familie regelmäßig Besucher in ihr Passivhaus einlädt. Und was es mit dem Handwerker auf sich hatte, der das Haus nicht verlassen wollte.

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Was wir aus der Coronakrise für den Klimaschutz lernen - Interview mit Prof. Wolfgang Feist

"Wer zu spät reagiert, wird bestraft!"

Was wir aus der Coronakrise für den Klimaschutz lernen können, das erklärt Prof. Wolfgang Feist, Gründer des Passivhaus Instituts, in diesem Interview: Feist erläutert Parallelen und Unterschiede der beiden Krisen und legt anschaulich dar was passiert, wenn wir nicht genau jetzt verantwortungsvoll handeln. Dabei stellt er auch klar: "Bei all diesen Veränderungen geht es nicht darum, etwas wegzunehmen, sondern im Gegenteil, wir werden dabei bedeutend an Lebensqualität gewinnen".

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Dämmung aus Strohballen - Interview mit Dr. Benjamin Krick

Vom Feld direkt in die Hauswand!

Das Strohballenhaus von Benjamin Krick fällt auf in der Straße im südhessischen Seeheim-Jugenheim. Als Mitarbeiter des Passivhaus Instituts war für Dr. Krick klar, dass er auf jeden Fall ein höchst energieeffizientes Passivhaus bauen wollte. Und zum Thema Strohballenbau hat er promoviert. Da lag es nahe, beides miteinander zu verbinden. Jetzt mussten die Strohballen nur noch irgendwie in die Hauswand. Wie das gelang, und was er mit seinem Duschwasser macht, das erzählt Benjamin Krick im Interview. Zum Interview ( pdf 1,1 MB)

 

25 Jahre Passivhaus – Interview mit Prof. Wolfgang Feist

"Keine teuren Extras andrehen lassen"

Die Kinder freuten sich: Hausbau bedeutet Aktion! Die Großeltern waren skeptisch, aber wohlwollend. Einige Experten jedoch veröffentlichten Abhandlungen, nach denen das Passivhaus niemals funktionieren könne. Wolfgang Feist ließ sich nicht beirren:
"Dass man ein Haus energieeffizienter machen kann, war sofort klar". Er wusste auch, dass er auf Dauer nicht als Exot gelten wollte: "Exoten haben Eintagsfliegenwert". Beide Ziele hat der Passivhaus-Pionier erreicht.

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Wie ein Norddeutscher dabei hilft, in Neuseeland bessere Gebäude zu bauen - Interview mit Thomas van Raamsdonk

Paradies baut jetzt Passivhäuser

Neuseeland wartet mit vielen Naturschönheiten und einem überwiegend angenehmen Klima auf. Da überrascht es, dass der Gebäudebestand mit kalten und feuchten Häusern eher miserabel ist. Als Folge dessen hat Neuseeland weltweit eine der höchsten Asthmaraten, auch bei Kindern. Zeit etwas zu ändern, findet auch Thomas van Raamsdonk. Der gebürtige Norddeutsche wohnt mit seiner Familie in Neuseeland. Er war dort beim Bau des ersten Passivhauses beteiligt, und er registriert eine steigende Nachfrage nach äußerst energieeffizienten Gebäuden.

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